Dienstag, 22. Dezember 2009

Batteriewechsel HAMMOND XK-1

Seit einiger Zeit behauptet meine Hammond XK-1, dass die Kapazität der interne Pufferbatterie dem Ende entgegen geht: Das Display zeigt nach dem Einschalten "Warn:CHECK BATTERY!". Da es sich bei der Batterie um eine Knopfzelle vom Typ CR2032 (gibt's z.B. bei Reichelt für 0,33 EUR) handelt, kann man den Austausch selbst vornehmen, wie im Folgenden beschrieben wird.

Da beim Batteriewechsel alle Einstellungen und Presets verlorengehen und die Orgel auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, sollte man alles vorher sichern, z.B. via MIDI Dump.

Dann legt man die Orgel kopfüber (mit den Tasten nach unten) auf einen weichen Untergrund (ein Sofa bietet sich an) und löst die in folgendem Bild markierten Schrauben. Die unterschiedlichen Farben markieren unterschiedliche Schrauben. (Diese Information mag sich beim Zusammenbau als hilfreich erweisen!)


(Auf dem Bild ist die Rückseite der Orgel unten!)

Wird dann der Boden abgenommen, befindet sich die Batterie leicht zugänglich auf der Platine.





Die Batterie ist auf der Platine rechts oben zu sehen und kann leicht durch eine neue Knopfzelle werden.

Nun kann der Boden wieder aufgesetzt werden; dabei beachten, in welche Löcher die langen, in welche die kurzen Schrauben kommen... (siehe oben!)

Den Hinweis "Attn:BACKUP ERROR!", der nach dem Einschalten angezeigt wird, kann man ignorieren; alle Einstellungen sind jetzt wieder wie nach der Auslieferung. Ein Dump kann jetzt wieder zurückgespielt werden.

Ich hoffe, diese Hinweise sind dem einen oder anderen Hammond XK-1 Spieler hilfreich...

Montag, 14. Dezember 2009

MySQL-Übernahme durch Oracle - JETZT HANDELN

Es ist wichtig, heute (Montag) noch zu handeln!!

Sun hat ja MySQL übernommen und soll jetzt wiederum von Oracle übernommen werden, wogegen etliche Bedenken vorliegen, da Oracle voraussichtlich nichts Gutes mit der Open Source Datenbanklösung MySQL vorhat (zugunsten seiner eigenen Datenbank).

Die EU-Kommission wird diese Woche über die Übernahme entscheiden.
Deswegen: Schreibt heute noch (!) eine EMail an comp-merger-registry@ec.europa.eu
Mögliche Texte findet Ihr in Monty's Blog (dem ursprünglichen Entwickler von MySQL): http://monty-says.blogspot.com/2009/12/help-saving-mysql.html

Eine kurze Erklärung, warum und wozu, gibt es auch auf heise online.

Helft dazu beizutragen, dass MySQL vollständig frei bleibt!

Freitag, 16. Oktober 2009

Python und SVN-Bindings unter Windows

Vielleicht hat ja noch jemand mit den Python SVN-Bindings (SWIG) unter Windows Probleme.

Ich muss Python 2.5.4 verwenden (aufgrund diverser Randbedingungen wie Apache mod_python und Trac), installiere die dazu sowie zu meiner verwendeten Version von Subversion (oder Sub-(Version)² *g*) passenden Python-Bindings von hier (svn-python-1.6.5.win32-py2.5.exe).

Ein
C:\>python
Python 2.5.4 (r254:67916, Dec 23 2008, 15:10:54) [MSC v.1310 32 bit (Intel)] on win32
Type "help", "copyright", "credits" or "license" for more information.
>>> from svn import client
führt zu
Traceback (most recent call last):
File "", line 1, in
File "C:\Python25\Lib\site-packages\svn\client.py", line 19, in <module>
from libsvn.client import *
File "C:\Python25\Lib\site-packages\libsvn\client.py", line 31, in <module>
import wc
File "C:\Python25\Lib\site-packages\libsvn\wc.py", line 5, in <module>
import _wc
ImportError: No module named _wc
Nachdem ich heute stundenlang diesbezüglich gesucht habe (habe neben Google auch andere Suchmaschinen bemüht sowie mir mit Process Monitor angesehen habe, was python.exe so alles treibt), habe ich dank dieser Seite, die eigentlich erklärt, wie man Trac auf 64Bit-Windows unter IIS7 aufsetzt, herausgefunden, dass man lediglich die Datei c:\Python25\Lib\site-packages\libsvn\_wc.dll nach c:\Python25\Lib\site-packages\libsvn\_wc.pyd (es ändert sich lediglich die Dateinamenserweiterung!) kopieren muss und schon geht der Mist...

Sonntag, 12. Juli 2009

Palm Desktop Update

Vor kurzem habe ich auf den Palm-Support-Seiten eine aktuellere Version (6.2) der Palm-Desktop-Software gefunden als die, die meinem Palm T|X beilag (4.x). Heute wagte ich mich mal an die Installation.
Folgendes fiel mir danach auf:
  • Im Kalender werden die Termine nicht mehr nach Kategorien eingefärbt, sondern alle grau dargestellt.
  • Es gibt keine Ansicht mehr für "Notizen", diese können nur noch auf dem Palm angezeigt werden.
  • Das Datenformat für den Kalenderexport wurde von einem proprietären Format (siehe http://www.notsofaqs.com/palmrecs.php) auf eine JET-Datenbank (kann mit MS Access geöffnet werden) umgestellt.
  • Der Hotsync über Bluetooth (emulierte serielle Verbindung) funktioniert erst mal nicht. (Evtl. folgen hierzu noch weitere Infos.)

Motorschaden Passat :(

Da die Bilder von dem Motorschaden (Zahnriemen übersprungen) meines VW Passat Variant 3BG 1,9 TDI (BJ 2001) am 18. Juni erst jetzt erhalten habe (war nicht meine DigiCam), hier ein paar Impressionen:

Hier steht er verlassen und fahruntüchtig auf dem Gelände des Werkstatt, die mich abgeschleppt hat... :(

Hier ein Blick in den Motorraum. Die Motorverkleidung und Abdeckung des Zahnriemens (unten, links-Mitte) wurde entfernt.

Hier nun ein paar Detailbilder der Katastrophe:

261.055 km -- In 9.000 km wäre der nächste Zahnriemenwechsel fällig gewesen...
Auch zu erkennen: Ich habe den Passat am Morgen noch vollgetankt.
Nicht zu erkennen: Der Passat hat 3 Tage zuvor noch nagelneue Sommerreifen erhalten.

Das war also die Passat-3BG-Ära. Hab übrigens noch 1900 EUR dafür bekommen. Der Händler (nicht die Werkstatt, die mich abgeschleppt hat!) hatte es ziemlich eilig, den Passat zu erhalten. Vermutlich (!) hatte er irgendwo ein identisches Fahrzeug mit Karroserieschaden rumstehen und plante, aus zwei eins zu machen oder so... K.A.

Ich bin momentan also auf Autosuche. Es kommen übrigens nur Modelle ohne Zahnriemen in die nähere Auswahl (z.B. Audi A6 2,7 TDI oder BMW 525d).

Wenn sich jemand von meiner werten Leserschaft dazu berufen fühlt, mir die Zahnriemenbilder näher zu erläutern, möge er/sie bitte einen Kommentar schreiben! Vielen Dank im Voraus!

Samstag, 11. Juli 2009

Abfrage des Rest-Datenvolumens beim Tchibo Volumentarif ("Datenpack")

Wenn man bei Tchibo mobil den "Datenpack" (Volumentarif) gebucht hat, bekommt man für knapp 10 EUR 500 MB Datenvolumen für ein Monat. Zwar ist in den Handys i.d.R. ein Zähler für Paketdaten integriert, dieser berücksichtigt jedoch nicht, dass pro angefangenen 400KB-Block abgerechnet wird.

Um nun die Größe des restlichen Datenvolumen für das Monat herauszubekommen, kann man folgende Methode anwenden:
Hinweis: Die Nummern der Menüpunkte können je nach gebuchten Optionen von den hier genannten abweichen, von daher immer nach dem Text des jeweiligen Punktes gehen!
  • *104# wählen
  • 1 für "Optionenstatus" senden
  • 1 für "Internet-Paket" senden
  • 1 für "Detailinfo" senden
Man erhält schließlich die Meldung "Sie haben noch 478,91 MB Internet zur Verfügung."

Mittwoch, 8. Juli 2009

Podcasts

Da ich meinen Ex-Kollegen versprochen habe, hier mal eine Liste der von mir regelmäßig gehörten Podcasts zu veröffentlichen, will ich diese Euch nun nicht länger vorenthalten:

Kategorie "Wissenschaft und Technik"
Kategorie "IT und Verwandtes"
Kategorie "Software-Entwicklung"
  • heise developer - SoftwareArchitekTOUR-Podcast - - Podcast über SW-Architektur, Patterns, ... - leider etwas zu Java- und .NET-lastig...
  • Software Engineering Radio - http://www.se-radio.net/ - englischsprachiger Podcast mit allen möglichen Themen aus der SW-Entwicklung (ist mir allerdings meistens zu anstrengend anzuhören bzw. nimmt es zu viel Konzentration vom Führen eines Fahrzeugs weg... ;)
Kategorie "Allgemeinbildung"
  • Andrea W. wills wissen - http://andrea.podspot.de/- Der Podcast, durch den ich auf Podcasts überhaupt aufmerksam geworden bin. Andrea hat 2007 den deutschen Podcast-Award in der Kategorie "kultur:gut" gewonnen. Ihr Vorsatz lautet, mehrmals wöchentlich zu podcasten, was ihr aber leider nicht immer gelingt...
Kategorie "Fun & Comedy"
  • projekt6 - http://www.projekt6.de/ - Der Konservenfabrikant Köberle hat das Podcasten anscheinend ganz eingestellt... Früher hatte man jedenfalls was zum Lachen...
  • Wahnzeit - http://wahnzeit.libsyn.com/ - Früher noch monatlich, jetzt kann man froh sein, wenn Onkel Sebastian 1x pro Jahr 'ne "Wahnzeit" rausklopft...
Alle Podcasts findet Ihr auch in iTunes über die Suche nach dem Namen.
Viel Spaß beim Hören!

Sonntag, 5. Juli 2009

alt und neu

Ich habe mir gedacht, dass man sich nach 7 Jahren ruhig mal wieder ein neues Handy zulegen kann. Nach langen Überlegungen (v.a. pro und contra iPhone) ist dann schließlich ein Nokia E75 der Nachfolger von meinem schon in die Jahre gekommenen Nokia 6310 geworden. Folgende Gründe waren ausschlaggebend:
  • vollständige Tastatur
  • brauchbarer Organzier (d.h. v.a. Kalender und Adressbuch)
  • synchronisierbar mit Mac OS X (noch nicht probiert, aber ein Macbook steht ja immer noch auf Platz 2 meiner geplanten Anschaffungen)
  • WLAN
  • brauchbarer Internet- und Mailzugang unterwegs
  • GPS-Empfänger

Hier noch ein paar Vergleichsbilder zwischen alt (links ;) ) und neu (rechts):



Nun werden wir ja sehen, ob das Teilchen was taugt. Die Akkulaufzeit (des fabrikneuen Akkus) ist jedenfalls schon mal miserabel im Vergleich zu dem ausgelutschten 6310-Akku. Allerdings brauchen die ganzen Features natürlich mehr Strom als das Monochromdisplay mit der orangenen Beleuchtung des 6310...

Freitag, 12. Juni 2009

Rechnerumzug einer Windows-XP-Installation auf neue Hardware

Es sei folgende Situation gegeben:
Eine Windows-XP-Installation soll auf einen anderen (ich vermeide jetzt mal das Wort "neu") Rechner umziehen unter Beibehaltung sämtlicher Daten, installierter Programme, Treiber etc. Das Zielsystem weicht in bezug auf Chipsatz, Grafikkarte, CPU etc. erheblich von dem Ausgangssystem ab. Eine Festplatte für Systemdaten etc. war im Zielsystem in der selben Größe wie im Ausgangssystem vorhanden.

Folgende Vorgehensweise wurde gewählt:
Ich erstellte zunächst ein Image der Systempartition unter Knoppix mit partimage, welches auf einer NTFS-Partition einer zweiten Platte im Ausgangssystem abgelegt wurde. Selbiges wollte ich noch für die (größere) Datenpartition derselben Platte machen, was aber aufgrund eines bis dato noch nicht vollständig verstandenen Fehlers nicht gelang. Auch mit dd brach die Imageerstellung ab. Fehlerursache könnten fehlerhafte Datenstrukturen oder Hardwarefehler auf der Datenpartition der ursprünglichen Platte oder Probleme mit dem NTFS-Dateisystem auf der zweiten Platte gewesen sein. Auch der MBR und die Partitionstabelle wurde mit dd und sfdisk gesichert.
Der Zielrechner wurde unter Knoppix gestartet, MBR und Partitionstabelle mit dd und sfdisk wiederhergestellt, wo allerdings schon die ersten Schwierigkeiten auftraten: Zum einen beschwerte sich sfdisk sich, dass die erweiterte Partition nicht an einer Sektorgrenze beginnt und DOS und Linux diese dann unterschiedlich interpretieren würden. Durch keine Art der Partitionierung bekam ich diese Fehlermeldung weg, also wurde sie ignoriert, was bis jetzt keinerlei Auswirkung hatte. Zum anderen waren die Einträge für die logischen Partitionen innerhalb der erweiterten Partition nicht gesichert worden und mussten von Hand neu angelegt werden.
Um nur die Datenpartition (bei der die Imageerstellung fehlschlug) auf das Zielsystem zu kopieren, wurde die Zielfestplatte in den Ausgangsrechner eingebaut, das ursprüngliche System gestartet, die Datenpartition der neuen Platte formatiert und der Inhalt dateiweise von der alten Platte kopiert. Da sich allerdings der Ordner "Dokumente und Einstellungen" auf der Datenpartition befand, konnten nicht alle Dateien kopiert werden: Die benutzerspezifischen Registry-Teile NTUSER.DAT sowie die sich unter \Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\Windows befindlichen Dateien mussten anschließend unter Knoppix kopiert werden. Dies betraf sowohl die Daten des unter Windows angemeldeten Benutzers als auch die der für die Dienste vorhandenen Nutzer LocalService und NetworkService.
Nun erfolgte der erste Versuch eines Systemstarts im neuen System, der leider nur eine blinkenden Cursor im Textmodus zur Folge hatte. Vermutlich passt irgendwas mit dem MBR oder Bootsektor nicht. Also wurde die Windows Reparaturkonsole von der XP-CD gestartet und mit fixmbr und fixboot c: MBR und Bootsektor repariert.
Leider startete das System immer noch nicht, sondern während des Windows-Startvorgangs wurde ein Warmstart ausgelöst. Also entschied ich mich zur "Reparaturinstallation" von der XP-CD, die erstaunlich gut funktionierte.
Leider war die Installations-CD auf SP1-Stand, während das System vorher auf aktuellem Update-Stand (SP3) war. Somit funktionierte einiges nicht korrekt: Verschiedene Dienste wie DCOM konnten nicht gestartet werden, was auch im Ereignisprotokoll geloggt wurde. Da noch kein Netzwerk und Internet auf dem Rechner verfügbar war, holte ich mir auf einem anderen Rechner mit ctupdate6 alle Updates auf einen USB-Stick und zog dann damit das Zielsystem auf aktuellen SP3- und Patchlevel, was die Fehler im wesentlichen behob.
Nun noch die Treiber für Chipsatz, on-board-VGA, on-board-Audio und LAN eingespielt, die ich mir von der Mainboardherstellerseite heruntergeladen hatte. Leider wurde dort nicht der passende LAN-Treiber angeboten, so dass ich nach der im Gerätemanager abgelesenen Vendor- und Device-ID googeln konnte und schließlich direkt beim LAN-Chiphersteller fündig wurde.
Jetzt wurde noch die restliche Hardware (WLAN-PCI-Karte, Grafikkarte, CD-Brenner, ...) vom alten in den neuen Rechner transferiert und deren Funktionsfähigkeit sowie die der externen Geräte (Drucker, Scanner, ...) verifiziert. Interessanterweise wird der on-board-Grafikchip bei Vorhandensein einer AGP-Grafikkarte automatisch deaktiviert.

Alles in allem hat mich diese Aktion leider fast 3 Tage meines Urlaubs gekostet -- was aber weniger war, als den Rechner komplett neu aufzusetzen.

PS: Braucht jemand einen alten Athlon XP und 256MB DDR-RAM? *ggg*

Links:

Sonntag, 10. Mai 2009

Weltraumtouristen berichten

Ich bin vor kurzem auf einen wirklich hochinteressanten Artikel im deutschen Technology-Review-Magazin gestoßen, in dem 5 der 6 bisherigen Weltraumtouristen, die für viel Geld ein paar Tage auf der ISS (International Space Station) verbringen durften, interviewt wurden: Mark Shuttleworth, Greg Olsen, Anousheh Ansari, Charles Simonyi und Richard Garriott.
Man erfährt in dem Artikel nicht nur interessante Datails über die russische bemannte Raumfahrt, sondern wird auch über Bräuche und "Alltagsgeschäfte" ;) auf dem Flug zur und in der ISS aufgeklärt. Aber lest selbst:

Technology Review: "Sehr abgefahren, sehr spacig, sehr cool"

Dienstag, 31. März 2009

"Drucken" bestimmter PDFs nach PDF

Versucht man, mit Hilfe des Adobe Readers (formerly known as Acrobat Reader) bestimmte PDFs oder Auszüge davon auf einem Druckertreiber, der wiederum PDFs generiert (z.B. Rumboraks PDF-Writer Plus) auszugeben, erhält man nur eine leere Seite. Der Grund dafür scheint zu sein, dass im vom Adobe Reader erzeugten PostScript-Code eine Art Abfrage eingebaut ist, ob gerade ein PDF erzeugt wird. Geht man den Weg manuell, indem man erst mit Hilfe eines PS-Druckertreibers in eine PS-Datei druckt und diese anschließend mit dem GhostScript-Tool ps2pdf nach PDF wandelt, erhält man bei letzterem Schritt die folgende Fehlermeldung:
%%[ ProductName: GPL Ghostscript ]%%
This PostScript file was created from an encrypted PDF file.
Redistilling encrypted PDF is not permitted.
%%[ Error: undefined; OffendingCommand: eexec ]%%
GPL Ghostscript 8.62: Unrecoverable error, exit code 1
Abhilfe kann geschaffen werden, indem man die Datei gs_pdfwr.ps im Installationsverzeichnis von GhostScript (oder unterhalb von /usr/share/ghostscript/) öffnet, und folgende Stelle sucht:
% Patch 'where' so that the distiller operators are only visible
% if the pdfwrite device is the current one.
{ currentdevice .devicename dup /pdfwrite eq exch /ps2write eq or{
.where
Dort ersetzt man "/pdfwrite" durch irgend etwas unbrauchbares, z.B. "/pdfxxxxwrite":
{ currentdevice .devicename dup /pdfxxxxwrite eq exch /ps2write eq or{
und speichert die Datei unter dem selben Namen am gleichen Ort ab.

Ein darauf hin aufgerufenes ps2pdf verrichtet dann klaglos seinen Dienst, ebenso ein installierter GhostScript-basierter PDF-Druckertreiber.

Sonntag, 15. Februar 2009

Firefox Autoupdate auf 3er?!?

In einer Zweitinstallation von Windows hatte ich noch einen Firefox 2.0.xx installiert. Das Autoupdate hat ihn heute auf die aktuelle 3er (3.0.6) aktualisiert -- und zwar ohne mich vorher zu fragen, ob ich mit einem Major Version Upgrade einverstanden bin...
Auch wenn es keine weiteren Sicherheitsupdates für die 2er Version mehr gibt, finde ich dieses Verhalten ziemlich dreist, vor allem, weil es keine Rückfrage gab...

Gleich mal auf auf dreckstool.de voten... *ggg*
(Momentan ist Firefox dort immerhin auf Platz 24, wobei die ersten beiden Plätze gefaked sein dürften...)
Wie diesem Link zu entnehmen ist, bietet der österreichische Elektrofahrradhersteller (siehe auch mein Blog-Posting vom 25.01.2009) jetzt einen BIFS-Nachrüstsatz an. Ich war schon fast versucht, mal eine Anfrage hinzuschicken, ob dieser Nachrüstsatz zu allen MPEG-4-Playern kompatibel ist... ;)

Sonntag, 25. Januar 2009

Apples nächster Streich: Ein MacBook ohne Tastatur...

...dafür mit einem Click Wheel (wie beim iPod):

Siehe dieses Video über das neue "MacBook Wheel"!

;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;)

"BIFS" - "bauer's integriertes Fahrradsystem"

Wer will eigentlich noch alles seine Produkte oder Bevölkerungsteilmengen "BIFS" nennen? (vgl. auch meinen Blog-Eintrag vom 21.06.2008 i.V.m. dem vom 27.06.2008)
Letzte Woche tauchte dieser Begriff jetzt auf der Webseite eines Österreichischen Elektrofahrradherstellers auf: BIFS = bauer's integriertes Fahrradsystem
Hier gibt es auch noch das Info-Blatt als PDF.

Erst die "bildungsfernen Schichten" (eigentlich ja 'bifS'), jetzt "bauer's integriertes Fahrradsystem (eigentlich ja 'biFs'), da bleibt für das "Binary Format for Scenes" (nach ISO/IEC 14496-11) ja eigentlich noch 'BiFS' übrig, aber welche Abkürzung gibt es schon in unterschiedlichen Schreibweisen mit jeweils unterschiedlichen Bedeutungen?!?

Montag, 5. Januar 2009

iPod Crash...

Es passierte bereits Mitte November:

Mein meistbenutztes technisches Gerät, mein Lieblings-Gadget, mein "alter" iPod 20GB (4. Generation, mit Farbdisplay), mit dessen Hilfe ich mir meine Autofahrten tagtäglich mit Podcasts erträglich gestalte (habe einen ice>Link im Auto), hat seinen Geist aufgegeben:
Beim Abspielen setzte plötzlich die Wiedergabe aus, und man konnte auch nicht mehr zu einem anderen Lied springen. Nach einem Reset war auf dem Display nur noch folgendes zu sehen:


Da man nach dem Einschalten ein Klacken vernehmen konnte, wenn man genau hinhörte, war davon auszugehen dass die Festplatte defekt war, was auch im Diagnose-Menü bestätigt werden konnte.
Relativ schnell wurde klar, dass sich eine Reparatur nicht lohnen würde: Bei portatronix.de kostet eine Ersatzplatte (20GB!) 89 EUR (ohne Einbau). Apple selbst bietet eine Reparatur nach dieser Tabelle für schlappe 267,35 EUR an. Ein neuer iPod (120GB, 6. Generation) kostet übrigens 239 EUR...
Den alten iPod zu reparieren kam also nicht in Frage, v.a. wenn man bedenkt, dass die 80GB-"classic"-Variante des iPods (auch 6. Generation) bei eBay für unter 150 EUR weggeht... Folglich ersteigerte ich Ende November einen ungefähr ein Jahr alten solchen iPod für ca. 130 EUR. Prinzipiell hätte ich ja auch einen iPod nano oder touch genommen ;-), aber ich wollte sicher sein, dass er auch in den ice>Link passt...

Ende gut, alles gut?!?
Es gibt da zwei Dinge, die mir an dem iPod negativ aufgefallen sind:

(1.) Bei meinem alten 20GB-iPod konnte ich noch auswählen, ob ich den Klick beim "Drehen" am Scrollwheel gar nicht, nur aus dem Gerät selbst, oder zusätzlich auch aus dem Kopfhörer hören möchte. Bei dem neuen 80GB-Modell kann man den Klick nur noch ein (dann ist er auch aus dem Kopfhörer und dem Line-Out zu hören, und damit im Auto aus den Lautsprechern :-( ) oder komplett aus schalten... Wo ist da bitte die Verbesserung im Verlauf des Produktzyklus??

(2.) Wieso muss im Abspielmodus ("Sie hören...") die Schrift auf dem Display so klein sein, auch wenn gar kein Albumcover hinterlegt ist? Muss in diesem Fall wirklich fast das halbe Display für die Anzeige eines nicht vorhandenen Albumcovers (inkl. Spiegelung) reserviert werden, auch wenn dafür aus Platzmangel Songtitel oder Albumname horizontal gescrollt werden muss? Finde ich nicht sonderlich durchdacht...............

MacBook Pro und so...

Nein, ich habe immer noch keines...
Aber immerhin habe ich zu Weihnachten schon mein erstes Zubehör dafür bekommen: Die Mighty Mouse Wireless... Jetzt wird's langsam wirklich Zeit, das MacBook Pro zu bestellen.

Frage mich nur, was in der MacWorld Keynote morgen angekündigt wird:
(siehe auch den Rumor Roundup bei Mac Rumors)

Immerhin ist jetzt raus, warum sich Mr. Steve J. auf der Keynote vertreten lässt: Sein Gesundheitszustand (bzw. sein Körpergewicht ;) muss nach einem "hormonellen Ungleichgewicht" erst wieder hergestellt sein. Ihm sei's gegönnt, die Weihnachtsfeiertage seit 10 Jahren erstmalig mit seiner Familie verbringen zu können, anstatt sich auf die MacWorld-Keynote vorzubereiten. Gute Besserung, Mr. Jobs!

Tipp: Technikärgernisse und so...

Auch auf die Gefahr hin, dass es schon jemand kennt...

Unter dem Titel "Fehlfunktion" präsentiertet SPIEGEL ONLINE-Redakteur Konrad Lischka seit März letzten Jahres auf unterhaltsame Art und Weise Technikärgernisse des Alltags, die nicht nur ihn in den Wahnsinn treiben dürften. Das Spektrum reicht dabei von PC-Tastaturen (mit "Num Lock") über Staubsaugerbeutelinkompatibilitäten, EC-Karten-Aufnahmeschlitze, falsch rechnende Tabellenkalkulationssoftware bis hin zu Banalitäten wie immer spritzenden Tetrapaks und nicht reißen wollende Frischhaltefolie. Häufig fragt er auch beim Hersteller nach oder veranlasst wissenschaftliche Studien, um sich dem Problem von verschiedenen Seiten zu nähern. Auch über das Produktdesign von Schaltsteckdosen, Sinn und Unsinn von Tasten- und Drehknopfbedienung, Sensorwasserhähnen oder Blisterverpackungen wurde bereits berichtet.

Fazit: Ein durchaus lesenswertes "Blog"...