Montag, 28. April 2008

Open Computer (a.k.a OpenMac) doch kein Fake?

Wie mittlerweile auf "Mac Rumors" zu lesen ist, scheint der Mac-Clone namens "Open Computer" (siehe meinen Blog-Eintrag vom 17.4.) doch kein Fake gewesen zu sein:

Zum einen gibt es ein Video von dem "Open Computer" bei YouTube zu sehen,
zum anderen soll einer der ersten Kunde bereits seinen "Open Computer" erhalten haben (hier nochmal ein eindrücklicheres Video vom Boot-Vorgang)...

Apple schweigt anscheinend noch immer dazu...


Für diejenigen, die lieber beim "Original" bleiben wollen, gibt's seit heute die neuen iMacs (Meldung bei heise.de) mit Penryn-Prozessoren sowie neue Mac minis. Bei beiden Modellen gibt's jetzt mehr Leistung für weniger Geld: Der Einstiegspreis für den iMac liegt bei 999 EUR, den Mac mini gibt's ab 506 EUR.

Samstag, 26. April 2008

Vorsicht bei DSL Vertragsverlängerung!

Ich bin seit 1.6.2006 bei Arcor und habe seitdem das Komplettpaket mit Flatrate für DSL und Telefon mit ISDN und DSL2000. Damals hatte ich das Paket für 44,85 EUR (zzgl. "Strafgebühren" von 1,22 EUR, weil ich keine Einzugsermächtigung erteilt habe, sondern die Rechnung selbst überweisen wollte). Dieser Preis (46,07 EUR) war für damalige Verhältnisse ok.

Der erste Hammer kam bei der MWSt-Umstellung zum Jahreswechsel 2006/2007: Ab dann zahlte ich monatlich 47,23 EUR.
Irgendwann im Jahr 2007 bekamen Neukunden das gleiche Angebot für 39,99 EUR, später für 34,99 EUR mit DSL6000. Zwar konnte man als Bestandskunde auch seinen Vertrag umstellen lassen, jedoch galt dann ab dem Zeitpunkt der Umstellung erneut die 24monatige Vertragslaufzeit. Des weiteren wurde, falls man nur den Preis und nicht den Anschluss (z.B. auf DSL6000) ändern lassen wollte, eine "Strafgebühr" im zweistelligen EUR-Bereich fällig.

Mittlerweile gibt es DSL6000 + ISDN bei Arcor für 32,99 EUR, und ich kann meinen Vertrag mit 1monatiger Kündigungsfrist zum 1.5.2008 kündigen -- dachte ich. Doch leider gilt bei der Laufzeit nicht die tatsächliche Schaltung des Anschlusses, sondern die Unterzeichnung der Vertrages, welche zum 15.5.2006 stattfand. Ich hätte also bis zum 15.4.2008 kündigen müssen, ansonsten verlängert sich der Vertrag automatisch um 12 Monate!

Ein Anruf bei Arcor klärte schließlich folgendes: Man bot mir DSL6000+ISDN für 32,99 EUR mit 12monatiger Laufzeit plus 1 Monat kostenlos an. =)

Fazit:
  1. Bei den langen Vertragslaufzeiten der DSL-Anbieter unbedingt an die Kündigungsfrist denken (v.a. ab wann diese gilt)!
  2. Ein Anruf bei der Hotline kann einiges klären, auch dass man Konditionen bekommt, die so auf der Kundenservice-Seite nicht angeboten werden!

Samstag, 19. April 2008

Die Mythen der Ersten Hilfe

Spiegel Online hat in einem Artikel die wichtigsten Mythen der Ersten Hilfe (bzw. der Sofortmaßnahmen am Unfallort) beschrieben, die teilweise sogar in Kursen noch so vermittelt werden.

Diesen Artikel sollte sich jeder durchlesen, nicht nur die unter uns, die viel mit dem Auto unterwegs sind. Immerhin ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass ein Notfall, bei dem Erste-Hilfe-Maßnahmen notwendig sind, in unserem Familien- oder Freundeskreis passiert, als dass man im Straßengraben einem Fremden helfen muss...

In dem SP.ON-Artikel wird neben den einzelnen Mythen und Märchen natürlich auch die richtige Vorgehensweise beschrieben.


Hier also noch der Link:

Donnerstag, 17. April 2008

Open Computer (a.k.a OpenMac) nur ein Fake?

Nachdem u.a. sowohl heise online ("Neuer Mac-Clone mit Einschränkungen", "OpenMacs heißen jetzt Open Computers") als auch Spiegel Online ("US-Firma baut Apple-Klon für 400 Dollar") darüber berichteten, dass eine kleine US-amerikanische Firma namens Psystar einen Mac-Clone namens OpenMac für 399 US$ anbietet (mittlerweile wurde der Name vermutlich aus markenrechtlichen Gründen auf "Open Computer" geändert), mehren sich Anzeichen dafür, dass es sich nur um einen "Hoax" (also einen Fake) handelt: Wie AppleInsider.com in diesem Artikel ("Report waves caution at shadiness of would-be Mac clone maker") berichtet, fand dieser Redakteur der britischen Zeitung "The Guardian" einiges über die Firma Psystar heraus, u.a. dass sie bisher noch nicht -- weder bei Google, noch im Handelsregister -- in Erscheinung getreten ist, dass sie ihre Adresse innerhalb der letzten Wochen zwei Mal änderte, dort niemand per Telefon oder E-Mail erreichbar ist sowie dass Apple bisher nichts gegen das Angebot unternommen hat. Außerdem hat bisher auch noch niemand einen Open Computer in Augenschein nehmen können. Hier gibt es auch noch einen Artikel bei gizmodo.com, in dem auch einiges bzgl. Psystar ans Licht kommt...

Beim OpenMac bzw. Open Computer geht es darum, einen günstigen (Intel-)Rechner anzubieten, auf dem Mac OS X läuft, der aber nicht von Apple ist. Psystar liefert ihn auch mit Mac OS X aus (wenn der Kunde den Aufpreis dafür zahlt), was jedoch gegen Apples Lizenzbedingungen verstößt. Dafür, dass OS X überhaupt auf Nicht-Apple-Hardware läuft, sorgt auf dem Open Computer ein EFI-Emulator des OSX86-Projekts. Weiterhin ist zu bedenken, dass falls auf dem Open Computer ein gepatchtes OS X zum Einsatz kommen sollte, keinesfalls Updates von Apple eingespielt werden dürfen, das diese den Open Computer evtl. lahmlegen können...

Sind wir mal gespannt, ob man von Apple noch was bzgl. der Psystar-Angelegenheit hört...

Freitag, 11. April 2008

Lokale Linux-Installation in virtueller Maschine booten

Manchmal wäre es praktisch, wenn man nicht immer erst "umbooten" müsste, wenn man gerade unter Windows arbeitet und dann "schnell mal was unter Linux" machen will -- dachte ich mir und kam auf die Idee, die sowieso schon vorhandene lokale Linux-Installation (z.Zt. Ubuntu 7.10 via Dual-Boot mit GRUB) innerhalb einer virtuellen Maschine starten zu wollen.

Ich holte mir also den kostenlosen VMware Server (der Player bietet keine Konfigurationsoptionen und die Workstation kostet was) und versuchte damit mein Glück.
Mit dem Assistenten ("Custom", bei "Select a Disc" dann "physical dics" auswählen, dann "use individual partitions" und dann die Linux-Partitionen ankreuzen) war die gewünschte Konfiguration schnell erstellt, ich fragte mich noch, wie ich der VM sage, dass es die richtigen Partitionsnummer nimmt und fand dafür keine Einstellungen. Also mal auf gut Glück auf "Start this VM" geklickt. Das GRUB Bootmenü tauchte auf, ich wählte Ubuntu aus und es bootete bis zum (grafischen) Login-Screen. Seltsamerweise war die Tastaturbelegung auf en-US eingestellt, aber ansonsten schien tatsächlich alles zu funktionieren. Dass das mit den Partitionsnummer passt, ist der Eigenschaft von VMware zu verdanken, dass es in der dem Gastbetriebssystem präsentierte Partitionstabelle die nicht ausgewählten Partitionen nicht etwa ausblendet, sondern als "unbekannt" markiert, so dass die Nummerierung (und auch die Partitionsgrößen) mit der "echten" übereinstimmt.

Um sicherzustellen, dass mein "Versuch" auch wirklich nichts an der "physischen" Linux-Installation kaputt gemacht hat, habe ich diese gebootet und bemerkt, dass Ubuntu beim Booten in der VM meine xorg.conf geändert hat. Zum Glück lag aber meine "richtige" noch mit Timestamp versehen in /etc/X11, so dass ich sie einfach wieder zurückkopieren konnte. Dann stimmte auch wieder das Tastaturlayout, welches scheinbar beim Erkennen von neuer Grafikhardware standardmäßig auf en-US eingestellt wird.
Vielleicht könnte man diesen Schritt ja mit zwei xorg.conf noch irgendwie automatisieren... Weiß bloß momentan nicht, wie. Falls also jemand dafür eine Idee hat, oder sonst 'was beizusteuern hat, schreibe er/sie bitte einen Kommentar!

Dienstag, 8. April 2008

Neue MacBooks im neuen Design? Im Juni?

Wie seit gestern auf AppleInsider.com zu lesen ist, munkelt man über ein komplett neues Design für die MacBooks (und natürlich auch für die MacBooks Pro). Es wird vermutet, dass auch bei den MacBooks "umweltfreundlicherere" Materialien wie Aluminium zum Einsatz kommen werden.
Insbesondere beim MacBook Pro ist ja eine Generalüberholung des Äußeren überfällig, hat sich doch selbiges seit dem PowerBook G4 (2003) nicht oder nur unwesentlich geändert...
Ich finde, v.a. die MacBook-Pro-Tastatur verdient es, endlich generalüberholt zu werden, denn sie ist meiner bescheidenen Meinung nach die schlechteste, die Apple derzeit im Programm hat (und passt damit so gar nicht zu dem "besten Notebook" im Test, siehe mein Posing vom 27.11.2007).
Dass zum einen INTEL seine "Montevina" Prozessor-Platform im Juni vorstellen will, zum anderen Apples Developer-Conference WWDC im Juni stattfindet, zu er es traditionell eine Keynote von Steve Jobs gibt, würde ja auch gut zum voraussichtlichen Erscheinungsdatum passen.

Dann warten wir's mal ab, ich jedenfalls bin gespannt...