Montag, 3. November 2008

Online-Petitionen bzgl. neuer MacBooks

Es sind zwei "Online-Petitionen" im Gange bezüglich der neuen MacBooks:
  • Zum einen gibt es da die "FireWire ports in Apple consumer notebooks"-Petition, bei der es darum geht, dass in den neuen MacBooks im Gegensatz zu den Vorgänger-Modellen kein FireWire-Anschluss mehr vorhanden ist.
  • Zum anderen wäre da die "Matte display for MacBook"-Petition, womit zum Ausdruck gebracht werden soll, dass Apple Notebooks mit mattem (d.h. nicht spiegelndem) Bildschirm dringend erwünscht sind, was ebenfalls beim Vorgängermodell zumindest als Option verfügbar war.
Wenn dies dem werten Blog-Leser auch ein Anliegen sein sollte, wäre es nett, wenn dieser diese Petitionen online unterzeichnen möge -- auch wenn die Aussicht auf Erfolg zugegebenermaßen nicht besonders gr0ß ist.

Dazu meine Anmerkungen:
  • Die Wegrationaliserung von FireWire (IEEE 1394) in den Consumer-MacBooks zwingt v.a. Musiker, die sich für den Live-Einsatz einen kleines und leistungsfähiges Apple-Notebook wünschen, das sie zusammen mit einem FireWire-Audio-Interface einsetzen können, dazu, sich ein MacBook Pro zuzulegen, was ca. 600 EUR teurer als ein MacBook ist und dazu noch größer und somit unhandlicher. Auch Hobby-Filmern, die ihre mit einer DV-Cam aufgenommenes Material mit einem kleinen Apple-Notebook schneiden möchten, wird keine Möglichkeit mehr geboten, ihr Videomaterial auf ein aktuelles MacBook zu überspielen. (Die meisten DV-Cams haben nur einen FireWire-Anschluss, kein USB.)
  • Nur matte Displays sind ergonomisch. Insbesondere bei Notebooks, mit denen man auch unterwegs arbeiten können soll, sind spiegelnde Bildschirme ein No-Go. Schließlich möchte man auch bei schlechteren Lichtverhältnissen noch etwas anderes als sein eigenes Spiegelbild im Display sehen (z.B. dachte ich da an den Bildschirminhalt... ;)... Wenn ich recht informiert bin, verbietet die Bildschirmarbeitsplatzverordnung u.a. spiegelnde Bildschirme. (Gut, sie verbietet auch generell das Arbeiten am Notebook, weil Bildschirm und Tastatur nicht getrennt positionierbar sind, aber lassen wir das mal außen vor... ;)

Sonntag, 2. November 2008

Ubuntu 8.10 "Intrepid Ibex" ist da

Seit Donnerstag ist die neuste Version von Ubuntu Linux (8.10) verfügbar.
Ich habe am Freitag das Upgrade auf den "furchtlosen Steinbock" ("Intrepid Ibex") gewagt. Der Update Manager hat mir das Upgrade erst angeboten, nachdem ich bei den "Software Sources" eingestellt habe, dass ich nicht nur die Upgrades auf LTS (long term support)-Versionen angezeigt bekommen möchte. Ansonsten hat alles reibungslos funktioniert, obwohl ich ja schon meine Befürchtungen hatte, dass meine etwas veraltete GeForce FX 5700 vom proprietären NVIDIA-Treiber nicht mehr unterstützt wird, was aber glücklicherweise nicht der Fall war... =)
Auch auf einem anderen Rechner, auf dem der RC (release candidate) von 8.10 installiert war, gab es keine Probleme: Über die normale Updatefunktion wird der RC automatisch zur finalen Version.

Ansonsten seien noch folgende Artikel empfohlen:

Freitag, 24. Oktober 2008

Erzeugen von Röntgenstahlen durch Klebeband-Abrollen

Was es nicht alles für Phänomene gibt...

Man kann tatsächlich durch Abrollen eines Klebebandes (auch "Tesa-Film" genannt) im Vakuum Röntgenstrahlen erzeugen, die sogar dazu ausreichen, einen Finger zu durchleuchten.
Der Effekt, dass durch mechanische Beanspruchung Leuchterscheinungen entstehen, wird "Tribolumineszenz" (siehe Wikipedia-Artikel) genannt. Wenn man gerade kein Vakuum zur Hand hat, kann man das Klebeband auch "einfach so" flott abrollen und bekommt eine bläuliche Leuchterscheinung zu sehen. Etwas ähnliches soll angeblich auftreten, wenn man eine Zuckerwürfel zerdrückt.

Nichtsdestotrotz habe ich derartige Effekte noch nicht beobachten können, allerdings habe ich in meinem Haushalt auch noch keine Vorrichtung gefunden, mit der man Klebeband relativ zügig (3cm/s) und kontinuierlich abrollen könnte... ;)

Genaueres dazu in diesem SPIEGEL ONLINE Artikel bzw. bei heise online ("Röntgen mit der Tesa-Rolle").

Hochinteressant ist auch dieses Video (engl.) direkt beim Nature Magazin.

Dienstag, 14. Oktober 2008

ENDLICH - neue Mac Books

Was lange gärt, wird endlich Wut -- oder so ähnlich...
Gerade eben hat Apple die neuen, aus einem massiven Aluminiumblock gefertigten MacBook(Pro)s vorgestellt, und ich bin relativ ;) begeistert. Endlich eine brauchbare Tastatur!! Auch die restlichen technischen Daten sprechen für sich: Gerade mal 2,43cm dick, magnetischer Deckelverschluss, 15,4"-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung, Multitouch-Trackpad aus Glas (!) für die Bedienung mit bis zu vier Fingern, zwei (!) NVIDIA-Grafikchips (ein NVIDIA GeForce 9400M stromsparend in den Chipsatz integriert für lange Akkulaufzeiten, ein NVIDIA GeForce 9600M mit eigenem Grafikspeicher für hohe Grafikleistung), 250GB Festplatte (wahlweise mehr), 2GB RAM (wahlweise 4GB).

Und die Nachteile?
Der entscheidendste dürfte das Display sein, welches aus spiegelndem Glas gefertigt ist. Hm... Arbeiten unter freiem Himmel oder in der nicht abgedunkelten Wohnung dürfte man dann damit wohl vergessen können. :(
Dass das MacBook Pro (und übrigens auch das neue MacBook) weder DVI- noch VGA-Anschlüsse besitzt (und man dafür jeweils einen 29 EUR teuren Adapter benötigt) lässt sich angesichts der niedrigen Gehäusehöhe (es hat einfach kein derartiger Anschluss reingepasst) ja vielleicht noch verschmerzen...

Auch die MacBooks gibt's jetzt im Alu-Gehäuse. Das bisherige Einsteiger-MacBook heißt jetzt "MacBook White". Ein (zumindest für Musiker) wesentliches Merkmal fehlt den Alu-MacBooks jedoch: Sie haben keinen FireWire-Anschluss mehr. :( Auch das MacBook Pro beinhaltet ausschließlich einen FireWire 800-Anschluss. (Ich muss mal rausbekommen, ob man dort mittels Adapterkabel ein FireWire-Audiointerface anschließen kann...)

Nichtsdestotrotz werde ich mir trotzdem demnächst ein MacBook Pro besorgen... ENDLICH!!! =)

Freitag, 19. September 2008

Neue iPods, aber keine neuen MacBooks...

Soso, mit großem Tamtam stellte Mr. Steve Jobs also am 9.9. auf einem "Special Event" namens "Let's Rock" die neuen iPods (nano, touch, classic) und das neue iTunes vor. Schön schauen sie ja schon aus, die neuen nanos, aber "shake to shuffle" können die Sony-Ericsson Walkman-Handies doch schon seit Jahren, oder?!? Und ob ich pseudo-anonymisiert die Inhalte meiner gesamten Musiksammlung an Apple übermitteln möchte, um die "Genius-Playlisten" zu nutzen, da bin ich mir auch noch nicht so wirklich sicher...

Als Geheimtipp könnten sich jedoch die neuen (ab Oktober erhältlichen) In-Ear Headphones erweisen: Zwei-Wege-Ohrstöpsel gab's meines Wissens noch nie für so wenig Geld (79 EUR). (Link: Alle Zwei-Wege-In-Ear-Ohrhörer bei Thomann sortiert nach Preis; der günstigste ist für 99 EUR zu haben...)

Und wieder hat man vergebens auf neue MacBooks gewartet... :-( Aber neusten Gerüchten zufolge werden diese wohl am 14. Oktober vorgestellt. Die paar Tage kann ich dann auch noch warten... ;-) Und vielleicht ist ja bis dahin schon der Blu-Ray-Support von MacOS fertig...

Freitag, 1. August 2008

"Der SPIEGEL" Online-Archiv

(Nicht nur) für "SPIEGEL"-Leser steht das gesamte Archiv (!), das alle Ausgaben seit 1947 -- ausgenommen die gerade aktuelle und die vorherige -- umfasst, zum kostenlosen Zugriff inklusive Volltextsuche unter http://wissen.spiegel.de/ bereit. Die Adresse zum Zugriff auf einzelne Ausgaben geordnet nach Monaten lautet http://wissen.spiegel.de/wissen/index/.
Das Archiv umfasst auch alle SP.ON (SPIEGEL ONLINE) Artikel seit 1999 (für die man früher auch zahlen musste), alle Ausgaben von KulturSPIEGEL/SPIEGEL EXTRA, UniSPIEGEL sowie dem manager magazin -- jeweils ohne die letzen beiden Ausgaben.
Die einzelnen Artikel liegen ausser als (HTML-)Text teilweise auch als PDF zum Betrachten im Browser, Adobe Reader oder zum Download vor.

Das nenn' ich mal Service... (Wieso macht das eigentlich die c't nicht?!? *gggggg*)

Nebenbei sind in SPIEGEL WISSEN übrigens auch Artikel aus Bertelsmann-Lexika und -Wörterbüchern sowie aus der deutschsprachigen Wikipedia eingebunden, die in der Ergebisliste einer Volltextsuche mit erscheinen.

Hier findet man übrigens die dazugehörige Ankündigung in Form einer Pressemeldung.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Nachtrag zu Nachtrag zu "Vorsicht bei DSL Vertragsverlängerung!"

Seit 12.06.2008 habe ich endlich DSL-6000...
Hatte ja die Hoffnung schon aufgegeben, aber dann gingen auf einmal die Ubuntu-Updates so schnell... *ggg*
Die Vertragslaufzeit geht tatsächlich bis 12.06.2009, d.h. wirklich keine 24, sondern die versprochenen 12 Monate, allerdings mit 2monatiger Verspätung...

naja, egal... (nur, falls es jmnd. interessiert, wie's ausgegangen ist...)

Samstag, 28. Juni 2008

Nachtrag zu "Vorsicht bei DSL Vertragsverlängerung!"

Am 26.04.2008 berichtete ich über mein Gespräch mit der Arcor-Kundenbetreuung. Sie wollten meinen Anschluss auf DSL-6000 umstellen und die monatliche Gebühr auf 32,99 EUR senken.

Was ist seitdem passiert?

Ich wartete den gesamten Mai auf die Umstellung auf DSL-6000, nichts ist passiert.
Im Juni bekam ich schließlich wieder eine Rechnung zum alten Tarif von über 46EUR (!).
Ein klärendes Gespräch bei der Arcor-Kundenbetreuung ergab, dass mein Anschluss erst zum 13.06.2008 umgestellt wurde und der niedrigere Monatsbetrag von daher erst in der nächsten Rechnung sichtbar wird. Schnell sind die ja nicht gerade...

Man kann sich ja mal überlegen, wieviel die dran verdienen, wenn bei jeder Umstellung mit Preissenkung der alte Tarif noch ein Monat beibehalten wird...

Nachtrag zu Threatfire

Am 12.05.2008 schrieb ich:
Ob das Programm irgend was nützt, wird sich zeigen.
Ich habe Threatfire jetzt dauerhaft deaktiviert, und zwar aus folgenden Gründen:
  • Threatfire hat meinen Rechner (P4@3,2GHz) zu arg verlangsamt.
  • Threatfire lässt sich nicht wirklich über das Systray-Icon deaktivieren, auch nicht temporär; es arbeitet weiterhin im Hintergrund.
  • Der Threatfire-Dienst lässt sich auch von Benutzern mit Admin-Rechten nicht über die Diensteverwaltung (services.msc) deaktivieren, laut Threatfire-Forum aus "Sicherheitsgründen". Zum Deaktivieren muss Windows im abgesicherten Modus gestartet werden.

Freitag, 27. Juni 2008

Remote Desktop und Windows Server 2003 R2

Nur falls jemand mal mit Windows Server zu tun haben sollte...

Möchte man sich von einem anderen Rechner aus via Remote Desktop auf den Desktop des Servers verbinden, bekommt man anstatt selbigen einen neuen, als ob man sich auf einem Terminalserver angemeldet hätte. Bei der "normalen" Server-Version geht das für bis zu 2 Remote-Benutzer. Für UNIX/Linux-User ist dieses Verhalten ja nichts besonderes, da es sich ja bei der Remote-Anmeldung an einem X-Server genauso verhält.
Jedoch ist dieses Verhalten bei Windows vielleicht nicht immer erwünscht, insbesondere wenn man am Server selbst ein Programm gestartet hat, auf welches man von einem anderen Rechner gerne Zugriff hätte. Der Trick ist, beim Aufruf des Programms zur Remote-Desktopverbindung mstsc.exe den Parameter "/console" (ohne "") anzuhängen, siehe [1]. Mac-Usern wird hier weitergeholfen.

Dies nur, weil ich heute relativ lange danach gesucht habe und schon kurz davor war, vnc zu installieren... ;)
[dachte, man muss das irgendwie am Server konfigurieren...]

"Bifs" bei sprachnudel.de

Anscheinend macht der Begriff "Bifs" als Abkürzung für "bildungsferne Schichten" (=Fußballfans? <-- = blöder Kommentar des Autors, ich weiß... ;) jetzt im WWW seine Runden (vgl. meinen Blog-Eintrag vom 21.06.2008). Google Alerts meldete mir diese Woche, dass diese Abkürzung jetzt bei www.sprachnudel.de zu finden sei...

Falls dem ehrenwerten Leser selbige Website (Untertitel "Slang der Jetztzeit") genauso unbekannt ist wie dem Autor, möchte ich aufklärenderweise aus der Startseite zitieren:
[...] Diese Seite richtet sich an alle Cracks, Geeks, Homies und Ikonen der verschiedenen Lifestyle-Szenen, indem Sie sprachliche Trends sammelt und Normalbürgern zugänglich macht. Was nicht im Duden steht soll zukünftig hier gefunden werden.
Welche Wörter sind also angesagt und machen in der Szene die Runde? [...]

"Bifs" als "Szenewort"?!? Hm...
"Interessant" sind vielleicht noch einige der auf sprachnudel.de erwähnten Synonyme für "Bifs": Da ist alles dabei von "Dumpfbacke" über "gehirnblond" und "strunzdumm" bis hin zu "zerebral minderbelüftet". Na ganz toll!!

Vielleicht sollte man sich auf eine einheitliche Schreibweise von "Bifs" einigen: "bifS" oder "Bifs" für "bildungsferne Schichten" und "BIFS" für die MPEG-4 Szenenbeschreibung... Aber das wäre wahrscheinlich zu viel verlangt, an die Schreibweise von "SPAM" und "Spam" hält sich ja auch niemand...

PS: Hier noch der Link: http://www.sprachnudel.de/woerterbuch/bifs

Mittwoch, 25. Juni 2008

EM - über die Gesetzeskonformität von Autokorsos

Aus gegebenem Anlass machte ich mir noch so Gedanken, inwieweit es wohl möglich und sinnvoll ist, aufgrund der Hupkonzerte vor meinen Fenstern Anzeige gegen Unbekannt zu stellen, da stieß ich auf diesen Telepolis-Artikel ("Strafvereitelung im Amt? -- Der Umgang der Polizeibehörden mit Autokorsos und Hupkonzerten steht rechtlich auf wackligen Beinen").
Neben den im Artikel genannten Tatbeständen (§16 [ich ergänze: Abs. 1] StVO (Regelungen zum Geben von Schall- und Lichtzeichen im Straßenverkehr) sowie Durchführung einer nicht genehmigten Versammlung bzw. Demonstration nach §15 Abs. 3 VersammlG ("Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzüge")) fallen mir spontan noch ein:
  • Ruhestörung nach Missachtung von § 117 OWiG,
  • Missachtung der Regelungen zum Gebrauch der Warnblinkanlage nach §16 Abs. 2 StVO,
  • Verwendung von nicht zugelassenen Schallzeichen im Straßenverkehr nach §16 Abs. 3 StVO;
Sicherlich gäbe es noch mehr Tatbestände, aber da a) die "Cops" einen vermutlich sowieso auslachen würden, falls man wirklich Anzeige stellt, und b) ich nicht von unserem "Freund und Helfer" (LOL!) so unfreundlich behandelt werden möchte, wie der Telepolis-Journalist in dem o.g. Artikel beschreibt, ist es müßig, noch weiter darüber nachzudenken.

[NACHTRAG: Hupkonzert um 01:45 Uhr immer noch hörbar... müssen die alle nix arbeiten morgen?? Fußball = Sport für ALG2-Empfänger???]

Samstag, 21. Juni 2008

taz-Blog: "BIFS" angeblich Wortneuschöpfung

Dank Google Alerts bin ich auf diesen Eintrag im taz-Blog gestoßen -- und konnte es mir natürlich nicht verkneifen, einen Kommentar zu hinterlassen... =)

"Bifs" soll also "bildungsferne Schichten" heißen... Pah! LÖLchen....

Es kann nur ein wahres BIFS geben, und das ist im internationalen Standard ISO/IEC 14496-11 (a.k.a. MPEG-4 Part 11) spezifiziert! (siehe auch [1], [2] und [3])

Dienstag, 10. Juni 2008

EM: Mehrverbrauch durch Fahne am Auto

In Anbetracht der gerade stattfindenden Fußball-Europameisterschaft und der in diesem Zusammenhang häufig zu sehenden fähnchenbestückten Autos möchte ich auch oder gerade angesichts des hohen Spritpreisniveaus darauf hinweisen, dass sich pro Fähnchen am Auto je nach Motorstärke und Geschwindigkeit der Spritverbrauch um ca.
0,5l / 100km
erhöht.

Quelle: Artikel bei SP.ON

Montag, 9. Juni 2008

Steve J. enttäuscht: Wieder keine neuen MacBooks

Langsam werde ich sauer auf die Obstcomputer-Firma:
Der CEO Steve J. stellte auf der WWDC wieder keine neuen MacBooks vor. Naja, der Aktienkurs wird's ihm danken... ;)
Stattdessen gab's "nur" das neue iPhone, die "mobile me" Plattform sowie Spielchen für's iPhone...
Nichts von einem spekulierten "mobile internet device" (größer als iPhone, kleiner als Notebook, quasi ein Newton-Nachfolger), nichts von einem "tablet MacBook". (mehr über Spekulationen bei MacRumors.com)
Naja, mal sehen, wie lange ich noch auf "mein" MacBook Pro warten muss...........

Freitag, 16. Mai 2008

Larry Norman Hommage Feier

Über Umwege erreichte mich folgende Mail von Sarah Brendel (wikipedia / web), die am 18.10.2008 eine Larry-Norman-Hommage-Feier in der Nähe von Gießen veranstaltet und die evtl. für alle (deutschsprachigen) Fans von Larry Norman (dem wichtigsten Vorreiter zeitgenössischer christlicher Rockmusik) von Relevanz sein könnte:
Von: "Sarah Euler-Brendel"
Gesendet: 05.05.08 19:15:43
Betreff: LARRY NORMAN FEIER 18.OKTOBER
!LARRY NORMAN HOMMAGE- FEIER!
" Kulturelle Mitte "
18.OKTOBER 2008 18UHR
POHLHEIM/HOLZHEIM BEI GIESSEN

lieber LARRY freund,

dies ist eine persönliche einladung an dich.
ich plane mit ein paar freunden eine respektsbezeugung party
im andenken an larry norman, der mich wie kein anderer musiker
in meinem leben bewegt, beeindruckt und beeinflusst hat.

es soll eine ganz entspannte party werden, mit larry-fans aus
deutschland und der schweiz.
ich denke daran, zusammen zu essen, sich kennenzulernen,
guten wein zu trinken, vielleicht zu larrys musik zu tanzen,
seine lieder zu hören und zu singen.

die " kulturelle mitte " ist ein guter ort, um konzert und feier miteinander zu
verknüpfen.
neben dem munteren beisammensein wird die bühne frei sein für:

vielleicht dich?

hier brauche ich deine hilfe!
wenn du lust hast 1-2 songs von larry zu spielen,
wenn du ein gedicht vortragen möchtest oder einfach
nur erzählen möchtest, was larry dir bedeutet,
wenn du filmmaterial von larrys konzerten
oder song-/interview rahitäten besitzt, dann sag mir
doch alsbald bescheid!

wir haben uns extra die mitte deutschland ausgesucht,
damit es für alle gerecht ist.
um private übernachtungen
werden wir uns kümmern, wenn du uns früh genug bescheid gibst.

es soll ein buffett geben an dem sich alle beteiligen,
also jeder für jeden!
das wird ne super sache, wenn du mir
vorher schreibst, was du mitbringen kannst.

eintritt ist frei!

da ich nicht allzuviele larry fans kenne, wäre ich froh,
wenn du mir beim einladen zur party hilfst, indem
du deine larry-freunde einlädst
und die wiederum ihre und so weiter...

STRONG LOVE, STRANGE PEACE.

sarah

"I was lonely once but then you came along,
And you gave me love so I wrote down this song."

Witzige (und merkwürdige) Straßennamen

Bei der deutschen Wikipedia gibt es im "Humorarchiv" doch tatsächlich eine Seite "Liste merkwürdiger Straßennamen"...

Meine persönlichen Favoriten sind:
  • die Tittentasterstraße (angeblich in Wismar),
(die es laut Google Maps allerdings gar nicht gibt),
  • der Heimweg (in Barum (Landkreis Lüneburg)
  • und -- als Musiker natürlich -- der Gehör-Gang (in Papenburg):


Des Weiteren sollte man, wenn beim Auto mal wieder die Hauptuntersuchung fällig ist, immer den Bremsweg im Auge behalten:


Und man sollte sich natürlich immer bewusst sein, dass der Weg in die Hölle eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit ist:

Montag, 12. Mai 2008

Threatfire und AVG Anti-Virus

Auf heise.de-Empfehlung (Link ganz unten in dem verlinkten Artikel) habe ich mir mal die kostenlose Version von Threatfire installiert, einem Programm, das zusätzlich zum vorhandenen signaturbasiertem Virenscanner installiert wird und das (angeblich) auch vor noch unbekannten Viren, Spyware, Trojanern oder Rootkits schützt. Obwohl auf der Herstellerseite explizit steht, dass Threatfire zusätzlich zum vorhandenen Virenscanner installiert werden soll, kommt sich das Programm mit meinem Scanner AVG Anti-Virus (free) 8 in die Quere. Eine gute Minute nach der Windows-Anmeldung geht gar nichts mehr, also zumindest kann man dann keine neuen Programme starten, die Systemsteuerung nicht mehr aufrufen (und damit Threatfire auch nicht mehr deinstallieren) etc. Außerdem ist das Windows insgesamt recht träge geworden.
Der Spuk war vorbei, als ich den Threatfire-Dienst "TFService" im Dienste-Manager (services.msc) deaktivierte (Administratorrechte nötig). Nach einer kurzen Recherche in Threatfire's Online-Support (direkter Link auf die FAQ nicht möglich), war klar, dass ich das gesamte Threatfire-Installationsverzeichnis (c:\Programme\ThreatFire) von der Überwachung durch den "AVG Resident Shield" (Hintergrundvirenwächter) ausnehmen musste (Menü Tools |Advanced Settings -> Resident Shield -> Exceptions, [x] use..., Add Path -> "c:\Programme\ThreatFire"). Nachdem ich anschließend den Threatfire-Dienst wieder aktiviert hatte, funktionierte alles wie gewünscht.

Ob das Programm irgend was nützt, wird sich zeigen. Bei surun hat es jedenfalls schon mal gemeckert (weil es Programme mit mehr Rechten als der gerade angemeldete Benutzer hat, ausführen möchte; steht jetzt auf der Ausnahmeliste)...

Montag, 28. April 2008

Open Computer (a.k.a OpenMac) doch kein Fake?

Wie mittlerweile auf "Mac Rumors" zu lesen ist, scheint der Mac-Clone namens "Open Computer" (siehe meinen Blog-Eintrag vom 17.4.) doch kein Fake gewesen zu sein:

Zum einen gibt es ein Video von dem "Open Computer" bei YouTube zu sehen,
zum anderen soll einer der ersten Kunde bereits seinen "Open Computer" erhalten haben (hier nochmal ein eindrücklicheres Video vom Boot-Vorgang)...

Apple schweigt anscheinend noch immer dazu...


Für diejenigen, die lieber beim "Original" bleiben wollen, gibt's seit heute die neuen iMacs (Meldung bei heise.de) mit Penryn-Prozessoren sowie neue Mac minis. Bei beiden Modellen gibt's jetzt mehr Leistung für weniger Geld: Der Einstiegspreis für den iMac liegt bei 999 EUR, den Mac mini gibt's ab 506 EUR.

Samstag, 26. April 2008

Vorsicht bei DSL Vertragsverlängerung!

Ich bin seit 1.6.2006 bei Arcor und habe seitdem das Komplettpaket mit Flatrate für DSL und Telefon mit ISDN und DSL2000. Damals hatte ich das Paket für 44,85 EUR (zzgl. "Strafgebühren" von 1,22 EUR, weil ich keine Einzugsermächtigung erteilt habe, sondern die Rechnung selbst überweisen wollte). Dieser Preis (46,07 EUR) war für damalige Verhältnisse ok.

Der erste Hammer kam bei der MWSt-Umstellung zum Jahreswechsel 2006/2007: Ab dann zahlte ich monatlich 47,23 EUR.
Irgendwann im Jahr 2007 bekamen Neukunden das gleiche Angebot für 39,99 EUR, später für 34,99 EUR mit DSL6000. Zwar konnte man als Bestandskunde auch seinen Vertrag umstellen lassen, jedoch galt dann ab dem Zeitpunkt der Umstellung erneut die 24monatige Vertragslaufzeit. Des weiteren wurde, falls man nur den Preis und nicht den Anschluss (z.B. auf DSL6000) ändern lassen wollte, eine "Strafgebühr" im zweistelligen EUR-Bereich fällig.

Mittlerweile gibt es DSL6000 + ISDN bei Arcor für 32,99 EUR, und ich kann meinen Vertrag mit 1monatiger Kündigungsfrist zum 1.5.2008 kündigen -- dachte ich. Doch leider gilt bei der Laufzeit nicht die tatsächliche Schaltung des Anschlusses, sondern die Unterzeichnung der Vertrages, welche zum 15.5.2006 stattfand. Ich hätte also bis zum 15.4.2008 kündigen müssen, ansonsten verlängert sich der Vertrag automatisch um 12 Monate!

Ein Anruf bei Arcor klärte schließlich folgendes: Man bot mir DSL6000+ISDN für 32,99 EUR mit 12monatiger Laufzeit plus 1 Monat kostenlos an. =)

Fazit:
  1. Bei den langen Vertragslaufzeiten der DSL-Anbieter unbedingt an die Kündigungsfrist denken (v.a. ab wann diese gilt)!
  2. Ein Anruf bei der Hotline kann einiges klären, auch dass man Konditionen bekommt, die so auf der Kundenservice-Seite nicht angeboten werden!

Samstag, 19. April 2008

Die Mythen der Ersten Hilfe

Spiegel Online hat in einem Artikel die wichtigsten Mythen der Ersten Hilfe (bzw. der Sofortmaßnahmen am Unfallort) beschrieben, die teilweise sogar in Kursen noch so vermittelt werden.

Diesen Artikel sollte sich jeder durchlesen, nicht nur die unter uns, die viel mit dem Auto unterwegs sind. Immerhin ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass ein Notfall, bei dem Erste-Hilfe-Maßnahmen notwendig sind, in unserem Familien- oder Freundeskreis passiert, als dass man im Straßengraben einem Fremden helfen muss...

In dem SP.ON-Artikel wird neben den einzelnen Mythen und Märchen natürlich auch die richtige Vorgehensweise beschrieben.


Hier also noch der Link:

Donnerstag, 17. April 2008

Open Computer (a.k.a OpenMac) nur ein Fake?

Nachdem u.a. sowohl heise online ("Neuer Mac-Clone mit Einschränkungen", "OpenMacs heißen jetzt Open Computers") als auch Spiegel Online ("US-Firma baut Apple-Klon für 400 Dollar") darüber berichteten, dass eine kleine US-amerikanische Firma namens Psystar einen Mac-Clone namens OpenMac für 399 US$ anbietet (mittlerweile wurde der Name vermutlich aus markenrechtlichen Gründen auf "Open Computer" geändert), mehren sich Anzeichen dafür, dass es sich nur um einen "Hoax" (also einen Fake) handelt: Wie AppleInsider.com in diesem Artikel ("Report waves caution at shadiness of would-be Mac clone maker") berichtet, fand dieser Redakteur der britischen Zeitung "The Guardian" einiges über die Firma Psystar heraus, u.a. dass sie bisher noch nicht -- weder bei Google, noch im Handelsregister -- in Erscheinung getreten ist, dass sie ihre Adresse innerhalb der letzten Wochen zwei Mal änderte, dort niemand per Telefon oder E-Mail erreichbar ist sowie dass Apple bisher nichts gegen das Angebot unternommen hat. Außerdem hat bisher auch noch niemand einen Open Computer in Augenschein nehmen können. Hier gibt es auch noch einen Artikel bei gizmodo.com, in dem auch einiges bzgl. Psystar ans Licht kommt...

Beim OpenMac bzw. Open Computer geht es darum, einen günstigen (Intel-)Rechner anzubieten, auf dem Mac OS X läuft, der aber nicht von Apple ist. Psystar liefert ihn auch mit Mac OS X aus (wenn der Kunde den Aufpreis dafür zahlt), was jedoch gegen Apples Lizenzbedingungen verstößt. Dafür, dass OS X überhaupt auf Nicht-Apple-Hardware läuft, sorgt auf dem Open Computer ein EFI-Emulator des OSX86-Projekts. Weiterhin ist zu bedenken, dass falls auf dem Open Computer ein gepatchtes OS X zum Einsatz kommen sollte, keinesfalls Updates von Apple eingespielt werden dürfen, das diese den Open Computer evtl. lahmlegen können...

Sind wir mal gespannt, ob man von Apple noch was bzgl. der Psystar-Angelegenheit hört...

Freitag, 11. April 2008

Lokale Linux-Installation in virtueller Maschine booten

Manchmal wäre es praktisch, wenn man nicht immer erst "umbooten" müsste, wenn man gerade unter Windows arbeitet und dann "schnell mal was unter Linux" machen will -- dachte ich mir und kam auf die Idee, die sowieso schon vorhandene lokale Linux-Installation (z.Zt. Ubuntu 7.10 via Dual-Boot mit GRUB) innerhalb einer virtuellen Maschine starten zu wollen.

Ich holte mir also den kostenlosen VMware Server (der Player bietet keine Konfigurationsoptionen und die Workstation kostet was) und versuchte damit mein Glück.
Mit dem Assistenten ("Custom", bei "Select a Disc" dann "physical dics" auswählen, dann "use individual partitions" und dann die Linux-Partitionen ankreuzen) war die gewünschte Konfiguration schnell erstellt, ich fragte mich noch, wie ich der VM sage, dass es die richtigen Partitionsnummer nimmt und fand dafür keine Einstellungen. Also mal auf gut Glück auf "Start this VM" geklickt. Das GRUB Bootmenü tauchte auf, ich wählte Ubuntu aus und es bootete bis zum (grafischen) Login-Screen. Seltsamerweise war die Tastaturbelegung auf en-US eingestellt, aber ansonsten schien tatsächlich alles zu funktionieren. Dass das mit den Partitionsnummer passt, ist der Eigenschaft von VMware zu verdanken, dass es in der dem Gastbetriebssystem präsentierte Partitionstabelle die nicht ausgewählten Partitionen nicht etwa ausblendet, sondern als "unbekannt" markiert, so dass die Nummerierung (und auch die Partitionsgrößen) mit der "echten" übereinstimmt.

Um sicherzustellen, dass mein "Versuch" auch wirklich nichts an der "physischen" Linux-Installation kaputt gemacht hat, habe ich diese gebootet und bemerkt, dass Ubuntu beim Booten in der VM meine xorg.conf geändert hat. Zum Glück lag aber meine "richtige" noch mit Timestamp versehen in /etc/X11, so dass ich sie einfach wieder zurückkopieren konnte. Dann stimmte auch wieder das Tastaturlayout, welches scheinbar beim Erkennen von neuer Grafikhardware standardmäßig auf en-US eingestellt wird.
Vielleicht könnte man diesen Schritt ja mit zwei xorg.conf noch irgendwie automatisieren... Weiß bloß momentan nicht, wie. Falls also jemand dafür eine Idee hat, oder sonst 'was beizusteuern hat, schreibe er/sie bitte einen Kommentar!

Dienstag, 8. April 2008

Neue MacBooks im neuen Design? Im Juni?

Wie seit gestern auf AppleInsider.com zu lesen ist, munkelt man über ein komplett neues Design für die MacBooks (und natürlich auch für die MacBooks Pro). Es wird vermutet, dass auch bei den MacBooks "umweltfreundlicherere" Materialien wie Aluminium zum Einsatz kommen werden.
Insbesondere beim MacBook Pro ist ja eine Generalüberholung des Äußeren überfällig, hat sich doch selbiges seit dem PowerBook G4 (2003) nicht oder nur unwesentlich geändert...
Ich finde, v.a. die MacBook-Pro-Tastatur verdient es, endlich generalüberholt zu werden, denn sie ist meiner bescheidenen Meinung nach die schlechteste, die Apple derzeit im Programm hat (und passt damit so gar nicht zu dem "besten Notebook" im Test, siehe mein Posing vom 27.11.2007).
Dass zum einen INTEL seine "Montevina" Prozessor-Platform im Juni vorstellen will, zum anderen Apples Developer-Conference WWDC im Juni stattfindet, zu er es traditionell eine Keynote von Steve Jobs gibt, würde ja auch gut zum voraussichtlichen Erscheinungsdatum passen.

Dann warten wir's mal ab, ich jedenfalls bin gespannt...

Montag, 31. März 2008

Der "Beweis": Apple-User sind kreativer! ;o)

Und zwar haben US-Wissenschaftler in einem Test mit 341 Probanden herausgefunden, dass alleine der Anblick (!) des Apple-Logos zu einem Kreativitätsschub führt...

Ausführliche Informationen zu dem Experiment, bei dem mit unterschwelliger Beeinflussung (siehe auch dieser Wikipedia-Artikel) gearbeitet wurde, und den Probanden entweder die Buchstaben "I", "B" und "M" oder der angebissene Apfel "untergejubelt" wurde, finden sich -- wie auch eine kritische Betrachtung der Studie -- in diesem Spiegel Online-Artikel.

Samstag, 29. März 2008

WaveLab Essential 6 -- Ein letztes Mal

Nachdem ich mir jetzt WaveLab Studio 6 gekauft habe, habe ich mich entschieden, meine noch nicht bei Steinberg freigeschaltene und unregistrierte Version von WaveLab Essential 6 bei eBay reinzustellen. Immerhin klopft der Thomann letztere jetzt schon für 85 EUR raus (ich hab' im Januar noch 95 EUR gezahlt).

Hier der Link, falls jemand mitbieten möchte (nach meinen Ausführungen wohl wahrscheinlich eher nicht... *ggg*):

Mittwoch, 26. März 2008

Wikipedia für den PDA

Nachdem die von mir bisher auf meinem Palm T|X verwendete Mobipocket Wikipedia-Ausgabe von beam-ebooks vom März 2006 stammt und damit schon recht veraltet ist, die Version von Libri.de a) vom Mai 2006 ist und b) sowieso nie richtig funktioniert hat, habe ich mich mal nach etwas Aktuellerem umgesehen...
...und bin bei der Pinguinburg fündig geworden: Dort wird das Projekt "WPMP - Encyclopedias for the road" gehostet, wo man sich einen relativ aktuellen Snapshot der dt. Wikipedia von September 2007 im Mobipocket-Fomat runterladen kann (1,4 GB mit einigen Bildern, Formeln und Tabellen, 1,07 GB als "Sparversion" ohne).
Wer sowohl eine flotte Internetverbindung hat, mit der man eben mal 8GB (dt. Wikipedia) runterziehen kann, als auch entweder seinem Rechner für Wochen oder Monate was zu tun geben will oder Zugriff auf einen Cluster hat, der findet auf der Seite übrigens auch die Konvertierungs-Skripte zum Selbermachen. ;)

Hier jedenfalls nochmal alle Links:

Montag, 24. März 2008

KORG DS-10: Synthi auf dem Nintendo DS

KORG plant, einen Synthesizer namens "DS-10" für die Handheld-Konsole Nintendo DS rauszubringen. Damit kann man dann überall unterwegs an virtuell-analogen und digitalen Klängen schrauben bzw. diese mit dem Touchscreen des DS editieren.

Meine Meinung: Nette Idee, auch wenn der Sound nicht unbedingt meinem Musikgeschmack entspricht. DS-10 soll übrigens im Juli dieses Jahres rauskommen, auf der offiziellen KORG-Website ist noch nix zu finden, aber bei YouTube gibt's schon Videos...

Dienstag, 26. Februar 2008

Meine Erfahrungen mit WaveLab Essential 6 (Teil 3)

Nun also endlich zum dritten (und letzten) Teil meines WaveLab-Erfahrungsberichtes.

Nachdem ich also meine beiden Stereospuren mit Freeware-Kompressor und -Equalizer zufriedenstellend bearbeitet und zusammengemischt hatte, war es an der Zeit, sich ans Schneiden zu machen. Dafür stellt die Audiomontage von WaveLab eigentlich sehr gute Werkzeuge bereit. Allerding kam ich nicht umhin, den Mix erst mal auszuspielen, damit ich nur eine Stereospur zum Schneiden habe und das nicht immer bei beiden synchron machen muss. Weiterhin werden die Effekte ja auch nicht auf die Spur, sondern auf den Clip angewendet, d.h., wenn ich schneide, werden aus einem Clip zwei und wenn ich Effektparameter ändere wirkt sich das nur auf einen Clip (also entweder den vor dem Schnitt oder den danach) aus. Dumm gelaufen.

Die Crossfades zwischen zwei Clips sowie das Schneiden selbst gehen mit WaveLab easy wie eh und je: Schneiden mit "S" oder über Kontextmenü "Schneiden", Crossfades werden automatisch beim Übereinanderschieben von zwei Clips erzeugt und können noch von Hand angepasst werden. Dann wollte ich die vom "alten" WaveLab bekannten CD-Track-Marker setzen, damit bei der CD, die am Ende rauskommen sollte, die Liedanfänge an den richtigen Stellen sind. Fehlanzeige! Gibt's nicht bei Essential. Laut Handbuch wird bei jedem neuen Clip automatisch ein neuer CD-Track erzeugt. Naja, da kann man ja zur Not gerade so damit leben, aber wirklich schön ist das nicht...

Nachdem alles zurechtgeschnitten und die Moderationen zwischen den einzelnen Stücken herausgeschnitten waren, wollte ich mit WaveLab Essential eigentlich die CD brennen, sozusagen das Ergebnis meiner Mühen. Eigentlich. Der Brenner lief kurz los und WaveLab meinte nach 5 Sekunden, die CD fertig gebrannt zu haben. Interessanterweise bietet Steinberg auf seiner Website einen Artikel "CD/DVD Brennprobleme mit WaveLab" an. Jedoch half alles nix, was dort beschrieben war: WaveLab weigerte sich standhaft, eine CD zu brennen... :( Zum Glück entdeckte ich dann die Option, das Projekt als WAV zu exportieren und gleichzeitig ein CUE-Sheet dafür anzulegen. Aus dieser Kombination können manche Brennprogramme dann auch wieder eine Audio-CD zaubern. Nur mit welchem (Freeware oder Open Source) Brennprogramm geht das? Dunkel erinnerte ich mich an Linux-Kommandozeilentools wie cdrecord und cdrdao. Die müsste es ja auch für Windows geben. Und ich wurde fündig:
Mit cdrtfe (cdrtools frontend) gibt es sogar ein GUI dafür, dessen Installer die benötigten Kommandozeilentools gleich mit auf die Platte knallt. Damit schaffte ich es dann schließlich doch noch, die Audio CDs über Umwege zu erzeugen...


Alles in Allem bin ich (wie unschwer zu erkennen ist) von WaveLab Essential 6 ziemlich enttäuscht. In weiser Voraussicht habe ich meine Lizenz bei Steinberg noch nicht aktiviert und kann es somit wieder relativ einfach loswerden. (Es funktioniert eh nicht mehr, weil der "Testzeitraum" abgelaufen ist.) Ich werde mir jetzt die Studio-Variante von WaveLab 6 kaufen (ist schon bestellt) und mal sehen, ob ich damit weiter komme (wobei ich mich von dem Gedanken, dass das Brennen einwandfrei funktioniert, auch schon verabschiedet habe...).

Die neuen MacBooks sind da!

Es hat sich ja die letzte Zeit schon abgezeichnet, heute war es endlich so weit: Die neuen MacBooks und MacBooks Pro (oder MacBook Pros? ;) sind da.
Details dazu gibt's bei heise online oder direkt bei Apple.

Meine Meinung dazu: Schön, dass es mehr Leistung (2,4GHz Core 2 Duo) für weniger Geld gibt (das günstigste MacBook Pro ist für 100 EUR weniger zu haben!). Schön, dass es zumindest das MacBook Pro noch mit mattem (entspiegeltem) Display gibt. Dem gegenüber stehen allerdings folgende Nachteile: Schade, dass es die Apple Remote (Fernbedienung für iTunes/DVD-Player/Präsentationen/...) nicht mehr dazu gibt, sondern man diese für 19 EUR extra erwerben muss. Weiterhin schade, dass Apple die mit dem MacBook Air bzw. dem iPhone eingeführte Multitouch-Fähigkeit nur bei den MacBooks Pro anbietet. Und schließlich ein drittes "Schade" dafür, dass Apple die Tastatur des MacBook Pro nicht überarbeitet hat. Ich persönlich komme mit einer ThinkPad-Tastatur wesentlich besser zurecht, was nicht nur an der viel zu kleinen Apple-Enter-Taste liegt, aber das ist wohl Geschmackssache...

Die Apple-Kurs hat auf die neuen MacBooks jedenfalls positiv reagiert und ist vom Jahrestiefstand von 77,60 EUR auf 80,40 EUR gestiegen... Nicht viel, wenn man bedenkt, dass die Aktie vor der Ankündigung der ach so tollen neuen Produkte auf der MacWorld im Januar noch bei ca. 116 EUR stand...........

Ansonsten vielleicht noch eine kurze Begründung/Entschuldigung, warum ich so lange nix mehr geschrieben habe: Wir haben mit meiner Band bei einem Bekannten im Kellertonstudio unser erstes eigenes Lied aufgenommen und waren danach ziemlich lange am Abmischen, ohne mit dem Ergebnis wirklich zufrieden zu sein... ;) Ansonsten haben wir noch eine MySpace-Seite angelegt und "gepimpt" was das Zeug hält... Ist ja auch so eine kleine Wissenschaft für sich, MySpace, und ich frage mich, wie das jemand können soll, der null Ahnung von HTML und CSS hat... ;) Vielleicht schreibe ich ja in einem zukünftigen Blog-Eintrag was über MySpace und Drittanbietern, die man verwenden kann, um die eigene MySpace Seite mehr oder weniger ansprechend zu gestalten...

Montag, 28. Januar 2008

Hessen-Wahl: Unterwanderung der Demokratie

Bei der gestrigen Landtagswahl in Hessen kamen auf breiter Front höchst umstrittene NEDAP-Wahlcomputer zum Einsatz.

Vom CCC "aquirierte" "Wahlbeobachter" sollten die Vorgänge in den Wahllokalen überwachen (was in unserer Demokratie das gute und gesetzlich verankerte Recht wäre), bekamen aber diverse Probleme mit dem vor Ort anwesenden Personal: Sie wurden nicht nur nicht eingelassen, es wurden auch deren Personalien festgestellt, mit einer Anzeige wegen Störung der Wahlen gedroht sowie sogar von einem "Ordnungsmitarbeiter" mit dem Auto bis zur Landkreisgrenze verfolgt.

Doch noch schlimmer als diese Fakten wiegt meiner Meinung nach, dass mindestens 9 Wahlcomputer in mindestens einer Gemeinde über Nacht in den Privatwohnungen von Parteimitgliedern (!!) gelagert wurden, so dass einer Manipulation Tür und Tor geöffnet waren.

Man kann also das Wahlergebnis zunächst mit Vorsicht genießen.
Beonders heikel wird die Situation natürlich in Anbetracht des sowieso recht knappen Endergebnisses.

Wahlcomputer MÜSSEN verboten werden, da -- im Gegensatz zur papiernen Wahl -- niemand mehr überprüfen kann, ob die Stimmen richtig ausgezählt wurden und ob eine evtl. Manipulation stattfand.

Links:

Sonntag, 27. Januar 2008

Meine Erfahrungen mit WaveLab Essential 6 (Teil 2)

Und weiter geht's mit meinem WaveLab-Erfahrungsbericht...

Nachdem ich also die beiden Stereo-Spuren (von Raummikros und Mischpult) in die Audiomontage geladen hatte, konnte ich die Verzögerung der beiden Spuren durch Vergrößerung der Ansicht auf ein markantes Signal (z.B. Snaredrum-Schlag) relativ leicht ausgleichen.

Jetzt geht es an die Bearbeitung beider Spuren. Es soll jeweils ein Equalizer und ein Kompressor angewendet werden. Ich suche nach Spur-Effekten. Fehlanzeige. Gibt's in der kleinen WaveLab-Variante nicht. Ich suche weiter -- und finde heraus, dass man pro Clip in der Audio-Montage exakt einen VST- oder WaveLab-Effekt einbinden kann (mit der rechten Maustaste auf das Clip in der Spur klicken und dann "Effekt" im Kontextmenü anwählen). Schön und gut, aber ich brauche zwei (EQ und Comp.). Ich vermute, das Problem müsste ja schon mal jemand anders (möglicherweise auch in einer anderen Software) gehabt haben und mache mich auf die Suche, nach einem VST-Plugin, das es mir erlaubt mehrere andere VST-Plugins einzubinden -- und werde fündig! Zum einen finde ich MultiFxVST (finde leider den Link nicht mehr), ein französisches Freeware VST-Plugin von 2004, das mir genau das erlaubt, zum anderen gibt es von Acon den EffectChainer hier zum kostenlosen Download. Ich probier zunächst mein Glück mit MultiFxVST. Die französischsprachige Oberfläche hält mich zunächst nicht von der Benutzung ab. Ich schaffe es also, das WaveLab -VST-Plugin VstDynamics (für den Kompressor, siehe Bild) und den (im "Beat" Magazin) hochgelobten Freeware-Equalizer IIEQ (siehe Bild, Download hier) einzubinden.
So weit, so gut. Nur leider dauerte der Spaß exakt bis zum erneuten Öffnen der Audio-Montage in WaveLab, was jedesmal mit einer "allgemeinen Schutzverletzung" (ich liebe Windoof!) quittiert wurde. Somit war mein Projekt unbenutzbar geworden. Also löschte ich die VST-DLL multifxVST.dll aus dem VST-Verzeichnis und konnte nun das Projekt in WaveLab öffnen -- mit dem Hinweis, dass ein Effekt nicht gefunden werden konnte und deshalb entfernt wird. Glück gehabt, wenigstens haben die bei Steinberg so weit gedacht... ;)
Ok, MultiFxVST ist also für meine Zwecke unbrauchbar. Also versuche ich mein Glück mit dem Acon Digital Media EffectChainer. Die Oberfläche schaut zumindest schon mal professioneller aus als bei MultiFxVST:
Nur bemerke ich, dass ich keine WaveLab-eigenen VST-Plugins damit verwenden kann, weil diese scheinbar eine Überprüfung eingebaut haben, ob sie aus Fremdapplikationen geladen werden und dann ihren Dienst verweigern. Danke, Steinberg!
Also mache ich mich auf die Suche nach einem exzellenten Freeware-Kompressor-Plugin und stöbere wieder in meinem Archiv diverser Recording-Magazine. Fündig werde ich bei Buzzroom's BuzComp Free Series, die eine Reihe an Kompressoren enthält. Meine Wahl fällt auf den GranComp (wurde auch in div. Foren empfohlen), weil der GeneComp keine Anzeige der Gain Reduction bietet.
Soweit funktioniert nun alles recht gut; keine Abstürze, das Projekt kann auch wieder fehlerfrei geladen werden. Nur leider bin ich mit dem Equalizer IIEQ nicht mehr zufrieden, weil ich mir wünsche den Frequenzgang bzw. dessen Beeinflussung durch den EQ zu sehen (was in meinem Fall wohl eher auf persönliche Unfähigkeit als auf mangelnde Qualität des IIEQ zurückzuführen ist!). Ich suche wieder nach Alternativen und stoße auf den Electri-Q in der kostenlosen "posihfopit edition". Dieser bietet die Möglichkeit, beliebig viele Punkte im Frequenzspektrum zu setzen und die Parameter jedes einzelnen Bandes (i.d.R. Frequenz, Verstärkungsfaktor und Bandbreite) individuell einzustellen sowie aus unzähligen Filter-Arten (bis hin zu Bessel- und Tschebyschew-Filter n-ter Ordnung) auszuwählen -- also genau das, was ich gesucht habe.
Öffnen lies sich mein Projekt danach auch noch, ohne dass sich WaveLab verabschiedete. Nur leider passiert es hin und wieder, dass ich diese Fehlermeldung ca. 18x wegklicken muss, bevor ich das Electri-Q-Fenster zu Gesicht bekomme... *seufz*
Naja, das ist zwar nervig, aber wenigstens kann ich damit mein Audioprojekt weiterbearbeiten...

...bis es ans CD-Brennen geht. Doch davon im dritten (und voraussichtlich letzten ) Teil meines WaveLab-Erfahrungsberichtes.

Nebenbemerkung:
Ich halte Steinberg WaveLab weiterhin für kein schlechtes Programm!
Allerdings zwingen mich die mit der Essential-Variante verbundenen Einschränkungen zu einer Arbeitsweise, die von den WaveLab-Machern wahrscheinlich so nicht gedacht wurde. Die beschriebenen "Seiteneffekte" (Abstürze und Fehlermeldungen) stammen ja auch nicht von WaveLab direkt, sondern sind auf das Zusammenspiel von möglicherweise unsauber programmierten Plugins zurückzuführen. So gibt es z.B. bei der alleinigen Einbindung von Electri-Q überhaupt keine Probleme. Diese treten nur im Zusammenhang mit dem EffectChainer (auf den ich allerdings angewiesen bin) auf.

Links:

Donnerstag, 24. Januar 2008

Meine Erfahrungen mit WaveLab Essential 6 (Teil 1)

In den folgenden Artikeln soll es um meine Erfahrungen mit dem Audiobearbeitungs- und Mastering-Tool Steinberg WaveLab Essential 6 gehen, das ich mir vor 1 1/2 Wochen gekauft habe.
Doch bevor ich von meinen Erfahrungen berichte, möchte ich erst einmal mein Einsatz-Szenario beschreiben:
Ausgangssituation ist eine 4-kanalige Live-Aufnahme eines Konzertes, die aus dem Stereosignal von zwei Raummikros plus dem Stereo-Mischpultsignal besteht. Aus diesen beiden Signalen soll eine vernünftig klingende (bzw. anhörbare) CD erstellt werden, wobei
  • die beiden Stereospuren mit unterschiedlichen Effekten bearbeitet (jeweils Compressor und Equalizer),
  • die Schalllaufzeit zwischen den beiden Signalen ausgeglichen,
  • Applaus und Moderation herausgeschnitten,
  • die Aufteilung auf CD-Tracks erfolgen,
  • die unterschiedlichen Lautstärken zwischen den einzelnen CD-Tracks ausgeglichen sowie
  • Mastering-Effekte angewendet werden sollen.
Auf den ersten Blick ist genau dies auch mit der "kleinen" WaveLab-Edition möglich. Doch der Teufel steckt wie so oft im Detail.
Alles beginnt damit, dass WaveLab Essential in der Audio-Montage nur maximal zwei Stereospuren bietet, mir die Audio-Aufnahmen allerdings in vier Mono-WAV-Dateien vorliegt. Dunkel erinnere ich mich an ein Kommandozeilentool namens "CopyAudio", das mir da weiterhelfen könnte. Kurz geguhgelt und tatsächlich: Man findet unter den "Audio File Programs and Routines" (AFsp) auf diesem FTP-Server oder einem Mirror das erwähnte CopyAudio innerhalb des Archivs AFsp-v8r2.tar.gz unter MSVC/bin.
Mit Hilfe des Befehls
CopyAudio links.wav rechts.wav -S "FL FR" stereo.wav

kann man sich jeweils aus den einzelnen Files für den linken und rechten Kanal dann ein Stereo-WAV-File erzeugen.
So weit so gut. Das Verschieben um den zeitlichen Versatz zwischen Mischpult- und Mikrofonsignal hat dann auch sehr gut geklappt.

Über die Effekte wird es dann in meinem nächsten Beitrag gehen.

Dienstag, 22. Januar 2008

Die Sieger der diesjährigen Darwin-Awards

Ich habe am 27.11.2007 ja schon mal was über die Darwin-Awards geschrieben. In diesem Telepolis-Artikel sind die Methoden der Gewinner von 2007 beschrieben, die sich "aus eigener Entscheidung und wegen einer argen Fehleinschätzung aus dem Genpool der Menschheit entfernt" haben, ohne dass dabei jemand anders zu Schaden kam.
Da war zum einen (Platz 3) der 63jährige Berliner, der Maulwürfe mit elektrischer Spannung aus seinem Garten vertreiben wollte und dafür die 380V aus der Drehstrom-Steckdose nahm. Zum anderen gab es da den 58jährigen Texaner, der an einer Überdosis Alkohol von 1,5l Sherry starb, die ihm allerdings aufgrund von Rachenproblemen nicht oral, sondern anal, per Einlauf, verabreicht wurden. Und schließlich auf Platz 2 noch das Pärchen aus South Carolina (beide 21 Jahre alt), das vermutlich beim Sex auf einem pyramidenförmigen Dach von selbigem fielen und ihren Verletzungen erlagen.
Jaja, Leut gibt's ...äh... gab's...... Nee, nee, nee...

Donnerstag, 17. Januar 2008

Kein Überraschungen von Apple

Tja... War wohl nix... Außer dem "MacBook Air" (dem angeblich [heise.de, Spiegel online] dünnsten Notebook der Welt), dem Filmverleih über iTunes (natürlich wieder "zunächst" nur in "God's Own Country"), ein paar kostenlosen Updates für Apple TV und das iPhone sowie einem kostenpflichtigen für den iPod Touch und einem WLAN-Access Point mit eingebauter Backup-Platte ("Time Capsule") gab es nix Neues auf Steve Jobs' diesjähriger Keynote (Video) auf der Macworld.
Kein neues iPhone (vielleicht mit UMTS und mehr Speicher), kein Update bei den anderen MacBooks oder überhaupt bei den Macs (den neuen 8-Core Mac Pro gab's ja schon vorher), kein neues Wunder-Gadget und kein "one more thing"! :-(

Die Aktionäre fanden das alles mindestens genauso bescheiden wie ich, so dass die Aktie von 118 EUR vor der Keynote auf ca. 108 EUR am Tag danach fiel.

Hier gibt's noch was zu lesen:

Montag, 14. Januar 2008

DIE Keynote steht bevor...

...und alle Apple-Jünger harren darauf, was ihr Guru Steve J. dieses Jahr für glänzende Meisterwerke der Hoch- und Unterhaltungstechnologie in seiner perfekt geplanten Keynote auf der Macworld hervorzaubert...

"just one more thing..." ;)

Morgen (Dienstag) Abend um 18:00 Uhr MEZ wird es soweit sein, und die Welt wird wieder einmal um einige noch nie dagewesene Apple-Produkte bereichert...

Darüber, was Steve dieses Mal "aus dem Ärmel schütteln" wird, haben sich schon andere den Kopf zerbrochen. Ich möchte lediglich auf diesen SPIEGEL-Online-Artikel hinweisen mit dem Titel "Einmal Steve sein, einmal die Keynote halten" sowie das darin angekündigte Flash-Spielchen verlinken... Viel Spaß!

Dienstag, 8. Januar 2008

ChordPro-Nachfolger "chordie"

Endlich!
11 Jahre hat es gedauert, bis sich jemand erbarmt hat, das steinalte ChordPro (chord-3.6.2) weiterzuentwickeln bzw. ein paar Bugs zu fixen.

Ich verwende ChordPro seit ca. 1998, um damit Sheets (Liedblätter, die Text und Akkorde enthalten) zu setzen. Bei ChordPro handelt es sich um ein Kommandozeilentool, was Textdateien, die nach bestimmten Regeln (s.u.) formatiert sind, entgegennimmt und daraus ein hübsches PostScript-File erstellt, das man dann wiederum mit ps2pdf aus dem GhostScript-Paket in ein PDF-Dokument umwandeln kann.

Die Syntax eines ChordPro-Files sieht z.B. so aus:
{t: Oh When The Saints}
Oh, when the [C]saints go marching in,
Oh, when the saints go marching [G]in
Lord how I [C]want to [C7]be in that [F]number
When the [C]saints go [G7]marching [C]in

Es lässt sich noch mehr angeben, z.B., dass der Refrain hervorgehoben werden soll etc.
Der jedoch größte Vorteil von ChordPro ist die Transponierung: Man kann sich bspw. ein Lied, das in C-Dur in der Datei steht, in G-Dur ausdrucken lassen, ohne auch nur einen Akkord neu eingeben zu müssen.
Im Internet ist ChordPro u.a. als C-Quelltext erhältlich, den man unter GNU/Linux und anderen Unices (wie Mac OSX) oder -- für die Windows-Benutzer -- unter Cygwin oder MinGW compilieren kann.
Den Nachfolger von ChordPro 3.6.2, genannt Chordie 4.0, bekommt man bei SourceForge.net. Chordie enthält gegenüber ChordPro 3.6.2 hauptsächlich Bugfixes.

Wenn Ihr bisher immer Eure Sheets mit Word oder OpenOffice.org getippt habt und vor einem Kommandozeilentool nicht zurückschreckt, kann ich Euch nur raten: Probiert Chordie mal aus! Es lohnt sich!

Bill Gates geht

Microsoft-Mitgründer Bill Gates wird sich Mitte dieses Jahres aus dem Konzern verabschieden und sich ganz seiner Stiftung widmen.

Seine letzte Keynote auf der diesjährigen Consumer Electronics Show in Las Vegas wurde mit einem wirklich hübsch gemachten Filmchen eingeleitet, das eine gehörige Portion Selbstironie beinhaltet und das man sich hier angucken kann.

Weblinks:

Mittwoch, 2. Januar 2008

LaTeX Fonts in Ubuntu 7.10

Nachdem die unter meinen bisher verwendeten GNU/Linux-Distributionen verwendete TeX-Distribution teTeX nicht mehr weiterentwickelt wird (siehe z.B. hier bei Wikipedia), kommt unter Ubuntu 7.10 TeX Live zum Einsatz.
Leider musste ich nach langem Suchen feststellen, dass man das Paket "texlive-fonts-recommended" installieren sollte -- zumindest, wenn man will, das die mit Chordpack erzeugten Sheets damit "compilieren". Und überhaupt. Natürlich!

Dienstag, 1. Januar 2008

Ein frohes und gesegnetes 2008

Ich wünsche allen meinen Lesern "a xunds Neus" wie man in Oberfranken sagt.
"Möge alles gut bleiben oder besser werden!"
(wie mir jemand gemailt hat)